Um den Reptilien Sonnenplätze zu schaffen haben wir Schneisen in die Wiesenflächen gemäht und das Mähgut in Haufen aufgeschichtet. Danach wurde noch ein Ruhe.- bzw. Winterquartier in Form einer Grube, mit Stämmen und Ästen gefüllt, angelegt. Allen Helfern*innen ein großes DANKESCHÖN.
Um den Lebensraum für die Kreuzotter zu Verbessern und auf Vorbereitung der Auswilderung von nachgezüchteten Kreuzottern, haben wir einen "Pflegemaraton" von 7 Tagen am Stück durchgeführt.
Besonders wichtig war in diesem Jahr viele Sonnenplätze zu schaffen aber auch ein paar Winterquartiere (Grube mit Holzstämmen verfüllt) wurden angelegt. Einen großen Dank gehört der Hochschule-NB die mit ihren Studenten uns unterstützten und dadurch gleich ihr Wissen über den praktischen Naturschutz erweitern konnten.
Allen beteiligten ein großes DANKESCHÖN, insbesondere Torsten der die Aktion geplant und sehr aktiv begleitet hat!!!
Damit die "Teichfläche" in der ehemaligen Sandgrube des NSG mit Schafen beweidet werden kann, haben wir eine Schneise für den Weidezaun freigelegt. Wir hoffen, dass durch diese Maßnahme, der sehr starke Aufwuchs durch die Schafe zurückgedrängt werden kann. Allen Helfer*innen ein großes DANKESCHÖN!
Am 30.09.2023 stand die zweite Mahd in diesem Jahr an. Dank vieler fleißiger Helfer konnten wir bis zum Mittag die gesamte Wiese mähen und beräumen. So haben im kommenden Jahr die vielen doch recht seltenen Pflanzen eine Chance zu blühen und sich zu vermehren. Aber es wurde nicht nur gearbeitet sondern es blieb auch Zeit zum "Fachsimpeln". Allen Helfer*innen ein ganz großes DANKESCHÖN für die tolle Hilfe bei der Mahd.
Näheres unter: http://www.b96-ausbau-so-nicht.de/
Erste Mahd im Jahr 2023. Auch in diesem Jahr, konnte das Schnittgut auf der Wiese zum Trocknen verbleiben, so können sich die Pflanzen noch aussähen und die Artenvielfalt bleibt erhalten. Interessant war zu beobachten, wie viel mehr Insekten auf der natürlichen Wiese vorkommen. Auch ein seltener Segelfalter wurde beobachtet.
Besonders toll fanden wir, dass in diesem Jahr sehr fiele neue Helfer*innen unserem Aufruf folgten.
Vielen lieben Dank an alle Helfer*innen, es war wieder ein gelungener Pflegeeinsatz für unsere Natur.
Wie in jedem, Jahr treffen sich Naturfreunde in einem bestimmten Gebiet um dort die Fauna und Flora zu untersuchen und neues zu entdecken. Da auch Experten vom BUND den NB- Ornithologen und natürlich vom NABU daran teilnehmen, wird es umso spannender, da diese viele interessante Dinge zeigen und berichten können.
Vielen Dank an alle Mitarbeiter*innen der Firma data-expert die diese Spende möglich gemacht haben und damit die Naturschutzarbeit in unserer Region unterstützen.
Insgesamt wurden an uns 500,-Euro durch die Mitarbeiter*innen gespendet.
Nochmals vielen Dank für diese großzügige Unterstützung.
Durch ein Zuchtprojekt in Zusammenarbeit mit Brandenburger Naturschützer*innen und vielen Arbeitseinsätzen zur Verbesserung eines Biotops für Kreuzottern bei Wesenberg konnten nun die ersten Jungtiere in ihr angestammtes "Revier" gebracht werden. Für einige war die Aufregung groß, da wirklich sehr viel Zeit und Kraft in dieses Projekt gesteckt wurde und wird.
Vielen Dank allen Beteiligten.
Unsere "Kreuzotterexkursion" bei Neustrelitz war sehr erfolgreich. Bei bestem Frühlingswetter konnten wir 9 Kreuzottern, diverse Blindschleichen und Zauneidechsen beobachten. Hoffen wir, dass dieses Biotop mit seiner Artenvielfalt noch sehr lange Bestand hat.
Bei einer schönen Wander- Runde im Müritz Nationalpark (Jugendwaldheim Steinmühle) wurde Kindern der Stella-Schule aus Neubrandenburg die Vogelwelt näher gebracht, aber auch die restliche Tier.- und Pflanzenwelt kam nicht zu kurz.
(Fotos Stella NB)
Als regionaler Energieversorger bieten die Stadtwerke ihren Kunden Naturstromprodukte an, bei denen der Ökostrom zu 100 Prozent aus regenerativen Energien gewonnen wird. Für jede verbrauchte Kilowattstunde in diesen Tarifen spendet neu.sw 1 Cent für Umwelt- und Naturschutzprojekte. Der Erlös aus 2022 geht an das lokale Team des NABU-Neubrandenburg. neu.sw Geschäftsführer Ingo Meyer übergab den Scheck im Kulturpark. Der NABU-Neubrandenburg bedankt sich ganz Herzlich für diese Große Zuwendung und wir das Geld für unsere Projekte im Umwelt.- und Naturschutz verwenden. (Foto Neubrandenburger Stadtwerke)
Um der Wechselkröte in der Region Neubrandenburg eine Zukunft zu bieten, haben wir uns entschlossen einen Folienteich, neben schon vorhandenen Teichen, anzulegen. Die vorhandenen Teiche wurden leider mit Fischen besetzt, so dass diese keinen Lebensraum für die Wechselkröte mehr darstellen. Der neue Teich kann im Hebst abgelassen und gereinigt werden, so dass sich keine Prädatoren, für Laich und Kuappen, ansiedeln können.
Vielen Dank an den "StALU" MSE und die GNL-Kratzeburg für die Unterstützung des Projektes.
Natürlich gebührt auch anderen Helfern*innen ein großes Dankeschön.
Diese Pflanze (Succisa pratensis) ist mittlerweile recht selten geworden, da der Lebensraum, z.B. feuchte Wiesen, immer kleiner wird. Daher haben wir uns zu einer Auspflanzung dieser interessanten Pflanze entschieden. Aber nicht nur die Pflanze selbst profitiert von dieser Aktion sondern auch ein Schmetterling, der Scheckenfalter ist ein Nutznießer, da sich seine Raupen hauptsächlich vom Teufelsabbiss ernähren.
Vielen Dank allen Unterstützer*innen.
Nun stehen auch die anderen zwei Zäune . Mit viel Schweiß und Muskelkraft haben wir die Zäune aufgestellt. Besonders der Burg Stargarter Zaun ist immer mit viel Kraftaufwand verbunden da der Untergrund nur aus Schotter besteht. Vielleicht unterstützt uns ja, im kommenden Jahr, die Stadt Burg Stargard mit ein oder zwei Wagenladungen Erde, um den Zaun nicht "unterkletterbar" zu machen. Das würde uns viel Arbeit und Kraft ersparen. Einen Tag nach der Aufstellung sind auch schon die Ersten Amphibien in die Eimer gefallen und sicher über die Str. gebracht worden. Allen Helfer*innen und Betreuer*innen ein ganz großes DANKESCHÖN!!!
Wie in den vergangenen Jahren auch, haben wir den Amphibienzaun an der Platanenstr. aufgestellt um den wandernden Amphibien einen sicheren Straßentod zu ersparen, da die Tiere bei ihrer Wanderung zum Gewässer am Landratsamt mindestens eine Straße queren müssten. Schon 10 fahrende Autos pro Stunde, an einer zu "über- wandernden" Str., kann über mehrere Jahre hinweg, eine ganze Population von Amphibien auslöschen.
Allen Helfer*innen sei hiermit nochmals Herzlich gedankt. (Fotos S. Grafe NABU)
Als Dank für unsere Arbeit mit der Pflege der Wiese, blühen die Schachbrettblumen wieder wunderschön und zahlreich.