Heute haben wir mit vielen fleißigen Naturfreunden/innen fünf Bäume beschneiden können und das Schnittgut wurde gleich zu Benjeshecken aufgeschichtet um unserer Tierwelt ein Zuhause zu geben. Natürlich kam der Gedankenaustausch bei warmen Getränken nicht zu kurz. Vielen lieben DANK allen fleißigen Helfern.
Fotos: K.Hillman und NABU
Um dem "Wildwuchs" Einhalt zu gebieten, haben wir im Oktober einen Pflegeeinsatz gestartet. Es wurde der Trockerasen gemäht und einige Bäume mussten am Steilhang weichen um der Sonne für wärmeliebende Insekten und anderen Tieren Platz zu machen, auch in der Hoffnung , dass sich dort Uferschwalben und/ oder Eisvögel zur Brut niederlassen. Aber es wurde nicht nur gearbeitet sondern auch bei einem Glas Tee interessantes zu dem Gebiet erklärt. Es gab auch noch, zur Freude aller, Besuch von einem Eisvogel-Paar. Vielen lieben Dank an alle Helfer. Fotos K. Hillmann
In diesem Jahr konnten bei der Arbeit besonders viele Herbstzeitlose bestaunt werden.
Erste Mahd im Jahr 2019. Neu ist in diesem Jahr, dass das Schnittgut auf der Wiese zum Trocknen verbleibt und dann zur Weiternutzung abgeholt wird. So können sich die Pflanzen noch aussähen und die Artenvielfalt bleibt erhalten. Interessant war zu beobachten, wie viel mehr Insekten auf der natürlichen Wiese vorkommen und wie wenig auf der angrenzenden Nutzwiese. Vielen lieben Dank an alle Helfer, es war wieder ein gelungener Pflegeeinsatz für unsere Natur.
Bei unserer Schmetterlingsexkursion ging es recht ruhig zu. Wir waren nur eine kleine Gruppe. (wohl der extremen Hitze geschuldet;) ) Aber je Kleine die Gruppe umso vielfältiger die Beobachtungen. Es wurde viel beobachtet unter anderem ein Kleiner Eisvogel, was die Schmetterlingsfreunde besonders freute.
Vielen Dank, allen beteiligten.
Dieses mal verschlug es uns ins "NSG Luisenhofer Teiche". Wie in den vergangenen Jahren auch kamen wieder viele Naturinterssierte zu unserer Gemeinschaftlichen Exkursion. Ziel ist es am "GEO-Tag der Artenvielfalt", so viele Tiere und Pflanzen wie möglich zu entdecken und die Beobachtungen zusammenzutragen um einen kleinen Bestandsüberblick über die Artenvielfalt des Gebietes zu erfassen. Natürlich kam der Gedankenaustausch auch nicht zu kurz. Allen Beteiligten ein Herzliches Dankeschön.
Unsere alljährliche Botanische Exkursion führte uns in diesem Jahr in die Region Jarmen.
Dort wurden uns verschiedene Waldorchideen und ihr Lebensraum durch Andreas Mohr vorgestellt.
Natürlich wurde auch wieder viel gefachsimpelt und fotografiert. Herzlichen Dank für die Interessante Führung.
Bild Mitte: "Männliches Knabenkraut"
Dieses mal verschlug es uns in ein NABU-Stiftungs-Gebiet. Erst gab es eine kurze Einführung in die Geschichte und Fauna der zu begehenden Landschaft. Danach wurde ausgiebig die Feuchtsenke mit Fernglas und Spektiv nach allerlei „Vogelvolk“ abgesucht. Nach vielerlei Beobachtungen ging es über einen sehr schönen Weg in das Waldgebiet. Welches zu einem Teil durch die NABU-Stiftung „Nationales- Naturerbe“ betreut wird.
Gemeinsam mit dem BUND und anderen Naturfreunden haben wir nach Beendigung der Amphibienwanderung, die beiden von uns betreuten Zäune abgebaut. Am Zaun bei Rowa hatten wir 1047 Erdkröten, einige Kammmolche und Braunfrösche vor dem Straßentod retten können. Die Daten von der Platanenstr. sind: 361 Erdkröten und 20 Braunfrösche. Nicht so viele wie im vergangenen Jahr, aber das ist wohl der anhaltenden Trockenheit geschuldet.
Allen Helfern ein großes DANKE!!!
Gemeinsam mit vielen Naturfreunden haben wir zum zweiten mal diesen Zaun aufgestellt um den wandernden Amphibien einen sicheren „Straßentod“ zu ersparen und die
Population am Leben zu erhalten. Im vergangenen Jahr konnten ca. 1800 Amphibien (darunter 1763 Erdkröten) abgefangen und sicher zum Laichplatz gebracht werden. Hoffen wir das sich unsere Arbeit
auf dauer auszahlen wird. Allen Helfern ein großes Dankeschön.
Durch die warmen Tage "aufgeschreckt", haben wir den Amphibienschutzzaun in diesem Jahr sehr früh aufgestellt, in der Hoffnung, dass die Amphibienwanderung in den kommenden Tagen starten wird. Danke an alle fleißigen Helfer und auch der Stadt NB für die freundliche Unterstützung. (Im Jahr 2018 konnten wir durch den Zaun ca. 450 Erdkröten und ca. 50 Braunfrösche vor dem Überqueren der Straße bewahren).
Das Jahr hat gerade angefangen und schon geht es wieder los. Die Kopfweidenpflegesaison neigt sich dem Ende zu und so müssen noch einige Bäume von ihrer „Last“ befreit werden. Wir haben, an gleicher Stelle wie 2018 aufgehört, wieder weitergemacht und dank vieler fleißiger Helfer sind wir gut vorangekommen. Allen Helfern ein großes Dankeschön.
Zusammen mit weiteren ca. 35.000 Teilnehmern haben wir gegen die jetzige EU-Agrarpolitik und für eine ökologische, tierleidfreie und giftfreie Landwirtschaft demonstriert.