Kaum ist der Herbst angekommen kreischen auch schon die Kettensägen. Dieses Mal haben wir uns die größten Kopfweiden im NSG vorgenommen, was natürlich dann auch seine Zeit bei der Pflege braucht. Wir konnten nur wenige „frisieren“ aber ein Anfang ist gemacht.
Danke allen Beteiligten.
Das „NSG Rühlower Os“ ist ein Abwechslungsreiches Gebiet mit vielen kleinen Gewässern, die ein gutes Laichhabitat für div. Amphibien darstellt. Um dieses Gebiet zu erhalten muss leider ab und an eingegriffen werd um einer Verbuschung vorzubeugen.
Aus diesem Grunde haben wir in diesem Herbst einige junge Bäume entfernt und eine große Fläche gemäht, in der Hoffnung, dass so das Gebiet im jetzigen Zustand erhalten werden kann.
Heute haben wir mit insgesamt 14 fleißigen Helfern die zweite Mahd auf der Schachbrettblumenwiese durchgeführt. So schnell wie in diesem Jahr waren wir dank der vielen Helfenden Hände noch nie und die Wiese kann sich wiklich sehen lassen. Dafür allen Beteiligten ein großes Dankeschön. DANKE!
Wir hoffen, dass unser Lohn im kommenden Jahr eine prächtige, blühende Wiese ist.
Auch in der Weitiner Str. in NB bei Familie Begander hat man ein Herz für Schwalben. Hier tummeln sich bis zu 40 Brutpaare unter dem Scheunendach. Darum wurde Fam. Begander mit der Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ von der NABU-OG ausgezeichnet. Vielen Dank für das dulden der Tiere.
Unsere Sommerexkursion führte uns in die Region zw. Woldek und Feldberg. Dort befindet sich ein geschütztes Biotop, eigens für die Europäische Sumpfschildkröte "zurechtgemacht". Hier wurden in den letzten 10 Jahren über 70 nachgezogene einheimische Tiere in die Freiheit entlassen, mit der Hoffnung, dass sich eine stabile Population aufbaut. Dieses Gebiet durften wir nun betreten und konnten auch Tiere beobachten. Dank des ehrenamtlichen Engagements hat sich dieses Biotop zu einer wundervollen Perle des Naturschutzes entwickelt. Wir hoffen, dass dies auch so bleiben wird.
Wieder einmal hat es uns nach Woggersin verschlagen, um dort in diesem Jahr Frau Haase mit der Plakette "Schwalbenfreundliches Haus" auszuzeichnen. An ihrem Haus kleben 20 Mehlschwalbennester, von denen 15 besetzt sind. Seit über 20 Jahren wird dies geduldet und gefördert. Das ist doch eine Plakette und einen großen Dank wert. DANKE! (Foto Nordkurier)
Wie in jedem Frühsommer, haben wir den ersten Pflegeschnitt in Angriff genommen, besonders um dem Schilf "Herr" zu werden. Teilweise stand das Schilf sehr dicht und sehr hoch (ca. 2,20 m), da kam natürlich viel Schnittgut zusammen, was sich leider schwer abtransportieren lässt. Aber wir haben es mit einiger Mühe geschafft und es blieb auch noch Zeit einige Botanische Kostbarkeiten auf der Wiese zu bestaunen.
Wir würden uns sehr freuen beim nächsten Pflegeeinsatz viele neue Helfende Hände begrüßen zu dürfen. Je mehr desto besser;)
Dieses mal wurde ein Abschnitt im "NSG Ziemenbachtal" durch uns und vielen weiteren Hobby-Naturforschern untersucht. Auch Studenten der Hochschule NB nahmen an der Veranstaltung teil und konnten viele neue Erkenntnisse zu diesem Gebiet mit beisteuern. Durch die Auswertung der Ergebnisse kann dieses Gebiet (im Besitz der NABU-Stiftung "Nationales Naturerbe) besser geschützt und evtl. gepflegt werden
Wohnen, da wo andere Urlaub machen, dass konnten wir wieder einmal feststellen. Die diesjährige Botanische/ Archäologische Exkursion führte uns in das Tollensetal bei Wodarg. Wir durften viele Interessante und Wissenswerte Dinge Sehen und Hören. Das Tollensetal hat nicht nur eine schöne Natur zu bieten sondern ist auch Historisch eine sehr Interessante Gegend.
Jedes Jahr im Mai gibt es eine gemeinsam mit NABU, BUND und der FG-Ornithologie durchgeführte Vogelstimmenwanderung durch den Kulturpark von Neubrandenburg. Natürlich kann jeder interessierte daran Teilnehmen und seinen Wissensstand über die heimische Vogelwelt auffrischen. Wie immer war die Exkursion gut besucht.
Leider hat sich der Mehlprimelbestand in den letzten Jahren von ca. 8000 Pflanzen auf gerade einmal 150 Pflanzen reduziert. Durch fehlerhafte bzw. ungenügender Wiesenmahd sind viele der in den Birkbuschwiesen vorkommenden Pflanzen zugrunde gegangen („ersticken“ unter dem liegengelassenen Mähgut bzw. abgestorbenen Pflanzenresten). Durch unseren Einsatz, abharken der Wiese, hoffen wir, dass die verbliebenen Pflanzen überleben und sich auch wieder ausbreiten. rechts: Mehlprimel (Primula farinosa)
Da die Wildschweine auf der Wiese „wilde Sau“ gespielt haben mussten wir zur Harke greifen und die zerwühlte Fläche wieder einebnen, um im kommenden Sommer vernünftig mähen zu können.
Foto: Ulli Horn
Es ist ja schon eine Tradition geworden, dass wir uns am Frühjahrsputz in NB beteiligen.
Dieses Jahr hat uns aber alles abgefordert. Mit so viel Müll auf so kleiner Fläche hatte keiner gerechnet.
Alles was auf dem Bild zu sehen ist kam von einer Fläche die max. 300m2 groß ist. Wir konnten nur noch mit dem Kopf schütteln über so viel Ignoranz der Natur gegenüber.
Aber wir haben es geschafft und freuen uns über eine wieder saubere Ecke in NB.
In den vergangenen Jahren wurde durch gezielte Kontrollen beobachtet, dass es immer mehr "Straßenopfer" an dieser Stelle zwischen Rowa und Burg Stargard gab. Nun musste gehandelt werden und freiwillige ehrenamtliche Mitstreiter als „Amphibienträger“ gefunden werden. Diese fanden sich.
Einen großen Dank dafür!
Gemeinsam mit dem BUND haben wir diesen Zaun nun aufgestellt um den wandernden Amphibien einen sicheren „Straßentod“ zu ersparen und die Population am Leben zu erhalten.
Wieder kamen zahlreiche Helfer um den Amphibienzaun aufzubauen und die Eimer (dort sollen die Amphibien hineinfallen)in die Erde zu bringen. Besonderen Dank an die Stadt NB für die hilfreiche Unterstützung bei unserem Vorhaben. Im Vergangenen Jahr wurden ca. 500 Erdkröten und div. andere Froschlurche gesund über die Straße gebracht. Hoffen wir, dass es in diesem Jahr auch wieder so viele sein werden. Dafür muss es aber mind. dauerhaft +6-+7 C° in der Nacht sein.
Vielen DANK allen Helfern!
Mit Grundschülern der Stella-Schule aus Neubrandenburg haben wir eine Exkursion in die Torfstiche an der Tollense unternommen. Bei frostigem Wetter und Schnee konnten viele interessante Spuren unter anderem auch vom Biber entdeckt werden. Besonders die vielen „beknabberten“ Äste und Biberburgen wurden bestaunt.
NABU/Klemens Karkow
An diesem sehr kalten Samstag haben wir mit 10 Personen 8 teilweise sehr große und alte Kopfweiden beschnitten und ihnen so eine „Verjüngungskur“ verschafft. Nun können Sie in den kommenden Jahren in Ruhe Weiterwachsen und vielen Tieren ein Zuhause geben.
Wie an jedem Jahresanfang wurden auch wieder im Januar 2018 die Schellentenkästen am Tollensesee durch die FG-Ornithologie und den NABU-NB kontrolliert. Leider gab es wohl im vergangenen Jahr keinen Nachwuchs auf der Brodaer Seite. Einen großen Dank an die Stadt NB, für die Unterstützung mit Helfern und einer großen Leiter.
Zusammen mit weiteren ca. 33.000 Teilnehmern haben wir gegen die jetzige EU-Agrarpolitik und für eine ökologische und giftfreie Landwirtschaft demonstriert. (Fotos, NABU, Jürgen Reincke)
Es ist ja schon zu einer Tradition geworden, am Anfang des Jahres einen Pflegeeinsatz an den Kopfweiden im "NSG-Nonnenhof" vorzunehmen. An diesem Tag haben wir mit 11 Frauen und Männern 10 Kopfweiden einen Pflegeschnitt verpassen können, so dass diese für mehrere Jahre vor dem Auseinanderbrechen bewahrt sind und in Ruhe wieder austreiben können. Natürlich gab es auch wieder eine nette Pause zum Gedanken austauschen und mit warmen Getränken.